Einsatzleitwagen Landkreis Heilbronn „Florian Heilbronn Land 1/12“
icon.crdate05.06.2021
Nach dem Großeinsatz in Jagsthausen kamen viele Anfragen zum neuen Einsatzleitwagen des Landkreises HN, welcher Anfang des Jahres in Dienst gestellt wurde und seine Feuertaufe bestand. Das Fahrzeug gilt, Stand heute, sicherlich als modernstes und leistungsfähigstes Fahrzeug deutschlandweit, es hat seinen Standort in Neckarsulm, wird von der dortigen Fernmeldegruppe der Feuerwehr Neckarsulm betrieben und kann zu Einsätzen im ganzen Landkreis alarmiert werden. Die Aufgaben des 18-Tonner-ELW sind vielseitig, ob als Besprechungsraum für die örtliche Einsatzleitung oder im Stabsmodus mit der Führungsunterstützungseinheit des Landkreises, der ELW ist für alles gewappnet, er ist eine Ergänzung zur überörtlichen und überbehördlichen Zusammenarbeit im Landkreis und in der modernen Einsatzleitung und Einsatzführung nicht wegzudenken. Bei Einsätzen kann „Florian Heilbronn Land 1/12“ über die Leitstelle alarmiert werden und selbst bei kleineren Einsätzen bietet er schon große Vorteile. Um die Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren im Landkreis zu erleichtern, wurde das alte Modell des Führungsstabs überarbeitet und durch ein Konzept mit Führungsunterstützungsstufen ersetzt. In drei Stufen kann die örtliche Einsatzleitung in diverser Weise unterstützt werden. Die Unterstützungsstufe eins beinhaltet nur das Fahrzeug mit fernmeldetechnischem Personal, in der Stufe zwei wird ein Trupp der Landkreisressource hinzugezogen. In Stufe drei kann dann auch stabsmäßig gearbeitet werden. Mit der verbauten Technik kann die Einsatzleitung optimal unterstützt werden, es gibt Möglichkeiten, Lagekarten darzustellen, um die Kräfte optimal aufzustellen, zudem können über einen Außenbildschirm Lageeinweisungen im Außenbereich durchgeführt werden. Dies ist sehr hilfreich, um mehr Führungskräfte gleichzeitig zu erreichen. Der Besprechungsraum im Innenbereich bietet zudem die Möglichkeit, die verschiedenen Stabsbereiche an einen Tisch zu bringen. Mit Laptops und Internetzugang können die Stabsbereichsleiter oder auch die örtliche Einsatzleitung optimal zusammenarbeiten. Die Kommunikation ist durch den Raumgewinn gegenüber dem alten Fahrzeug ebenfalls erleichtert worden. Da hier gleichzeitig mehr Personen im Fahrzeug sein können, verkürzt sich der Kommunikationsweg. Im rückseitigen Bereich des Fahrzeugs befinden sich die Funkarbeitsplätze für das Personal der Fernmeldegruppe. Vier vollwertige Arbeitsplätze mit Funk-, Telefon- und Internetanbindung machen die schnelle Abarbeitung der Aufgaben, die Einsatzdokumentation und die Kommunikation zur Leitstelle und den gebildeten Einsatzabschnitten möglich. Im mittleren Bereich des Fahrzeugs befindet sich ein Steh-Arbeitsplatz. Dieser wird in der Regel vom Fahrzeugführer des Fernmeldepersonals besetzt und dient zur Verständigung zwischen der Einsatzleitung oder dem Stab und dem Funkpersonal. Zusätzlich kann die Person, die diesen Platz besetzt, eine Ansprechperson für alle Beteiligten sein. Sie hat durch die Platzierung immer den Überblick über alle Vorgänge. Wenn der ELW zu einem Einsatz hinzugezogen wird, kann bereits auf der Anfahrt die Arbeit des Fernmeldepersonals beginnen. Zwei der vier Funkarbeitsplätze sind für die Fahrt ausgelegt und können durch einen schon bei der Anfahrt betreibbaren Generator genutzt werden. Bei laufenden Einsätzen, bei denen es schon eine Einsatzleitung vor Ort gibt und diese stationär in einem Gebäude ist, kann nahezu die komplette Technik externalisiert werden. Mit der verladenen technischen Ausrüstung ist das Fernmeldepersonal nicht an das Fahrzeug gebunden. Mit Kabeln können Funkarbeitsplätze nach außen verlegt werden. Die tragbaren Telefone sind mit einer guten Reichweite ausgestattet und können kabellos im Außenbereich betrieben werden. Ebenso können die Laptops zur Einsatzdokumentation drahtlos über WLAN mit dem Fahrzeug verbunden werden. Im Bereich des Außenmonitors an der Beifahrerseite des ELW befindet sich eine Markise, welche vor Regen und auch vor Sonne schützen kann. Wenn die Markise ausgefahren ist, können größere Lagebesprechungen wetterunabhängig im Außenbereich abgehalten werden. Ergänzend dazu wird auch eine Hygienestation vorgehalten. Derzeit wird der ELW 2 in den fünf Bezirken unseres Landkreises den jeweiligen Mitgliedern des Landkreis-Führungsstabes vorgestellt, in diesem Rahmen war das Fahrzeug am 2. Juni in Möckmühl.
Nach dem Großeinsatz in Jagsthausen kamen viele Anfragen zum neuen Einsatzleitwagen des Landkreises HN, welcher Anfang des Jahres in Dienst gestellt wurde und seine Feuertaufe bestand. Das Fahrzeug gilt, Stand heute, sicherlich als modernstes und leistungsfähigstes Fahrzeug deutschlandweit, es hat seinen Standort in Neckarsulm, wird von der dortigen Fernmeldegruppe der Feuerwehr Neckarsulm betrieben und kann zu Einsätzen im ganzen Landkreis alarmiert werden. Die Aufgaben des 18-Tonner-ELW sind vielseitig, ob als Besprechungsraum für die örtliche Einsatzleitung oder im Stabsmodus mit der Führungsunterstützungseinheit des Landkreises, der ELW ist für alles gewappnet, er ist eine Ergänzung zur überörtlichen und überbehördlichen Zusammenarbeit im Landkreis und in der modernen Einsatzleitung und Einsatzführung nicht wegzudenken. Bei Einsätzen kann „Florian Heilbronn Land 1/12“ über die Leitstelle alarmiert werden und selbst bei kleineren Einsätzen bietet er schon große Vorteile. Um die Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren im Landkreis zu erleichtern, wurde das alte Modell des Führungsstabs überarbeitet und durch ein Konzept mit Führungsunterstützungsstufen ersetzt. In drei Stufen kann die örtliche Einsatzleitung in diverser Weise unterstützt werden. Die Unterstützungsstufe eins beinhaltet nur das Fahrzeug mit fernmeldetechnischem Personal, in der Stufe zwei wird ein Trupp der Landkreisressource hinzugezogen. In Stufe drei kann dann auch stabsmäßig gearbeitet werden. Mit der verbauten Technik kann die Einsatzleitung optimal unterstützt werden, es gibt Möglichkeiten, Lagekarten darzustellen, um die Kräfte optimal aufzustellen, zudem können über einen Außenbildschirm Lageeinweisungen im Außenbereich durchgeführt werden. Dies ist sehr hilfreich, um mehr Führungskräfte gleichzeitig zu erreichen. Der Besprechungsraum im Innenbereich bietet zudem die Möglichkeit, die verschiedenen Stabsbereiche an einen Tisch zu bringen. Mit Laptops und Internetzugang können die Stabsbereichsleiter oder auch die örtliche Einsatzleitung optimal zusammenarbeiten. Die Kommunikation ist durch den Raumgewinn gegenüber dem alten Fahrzeug ebenfalls erleichtert worden. Da hier gleichzeitig mehr Personen im Fahrzeug sein können, verkürzt sich der Kommunikationsweg. Im rückseitigen Bereich des Fahrzeugs befinden sich die Funkarbeitsplätze für das Personal der Fernmeldegruppe. Vier vollwertige Arbeitsplätze mit Funk-, Telefon- und Internetanbindung machen die schnelle Abarbeitung der Aufgaben, die Einsatzdokumentation und die Kommunikation zur Leitstelle und den gebildeten Einsatzabschnitten möglich. Im mittleren Bereich des Fahrzeugs befindet sich ein Steh-Arbeitsplatz. Dieser wird in der Regel vom Fahrzeugführer des Fernmeldepersonals besetzt und dient zur Verständigung zwischen der Einsatzleitung oder dem Stab und dem Funkpersonal. Zusätzlich kann die Person, die diesen Platz besetzt, eine Ansprechperson für alle Beteiligten sein. Sie hat durch die Platzierung immer den Überblick über alle Vorgänge. Wenn der ELW zu einem Einsatz hinzugezogen wird, kann bereits auf der Anfahrt die Arbeit des Fernmeldepersonals beginnen. Zwei der vier Funkarbeitsplätze sind für die Fahrt ausgelegt und können durch einen schon bei der Anfahrt betreibbaren Generator genutzt werden. Bei laufenden Einsätzen, bei denen es schon eine Einsatzleitung vor Ort gibt und diese stationär in einem Gebäude ist, kann nahezu die komplette Technik externalisiert werden. Mit der verladenen technischen Ausrüstung ist das Fernmeldepersonal nicht an das Fahrzeug gebunden. Mit Kabeln können Funkarbeitsplätze nach außen verlegt werden. Die tragbaren Telefone sind mit einer guten Reichweite ausgestattet und können kabellos im Außenbereich betrieben werden. Ebenso können die Laptops zur Einsatzdokumentation drahtlos über WLAN mit dem Fahrzeug verbunden werden. Im Bereich des Außenmonitors an der Beifahrerseite des ELW befindet sich eine Markise, welche vor Regen und auch vor Sonne schützen kann. Wenn die Markise ausgefahren ist, können größere Lagebesprechungen wetterunabhängig im Außenbereich abgehalten werden. Ergänzend dazu wird auch eine Hygienestation vorgehalten. Derzeit wird der ELW 2 in den fünf Bezirken unseres Landkreises den jeweiligen Mitgliedern des Landkreis-Führungsstabes vorgestellt, in diesem Rahmen war das Fahrzeug am 2. Juni in Möckmühl.